Coronavirus — Hinweise aus der Linden-Apotheke

Derzeit ver­bre­it­et sich das neuar­tige Coro­n­avirus ‒ SARS-CoV­‑2 ‒ auch in Deutsch­land. Dieses Merk­blatt gibt Ihnen grund­sät­zliche Infor­ma­tio­nen über die Covid-19 genan­nte Erkrankung, über Ver­hal­tensregeln und über Maß­nah­men, mit denen Sie das Infek­tion­srisiko für sich und andere ver­min­dern kön­nen.

Wie wird das neuar­tige Coro­n­avirus über­tra­gen?

Die Über­tra­gung der Coro­n­aviren zwis­chen Men­schen erfol­gt durch Spe­ichel­tröpfchen beim Atmen, Hus­ten oder Niesen. Gelan­gen diese infek­tiösen Sekrete an die Hände, die anschließend beispiel­sweise das Gesicht und die Schleimhäute berühren, kann möglicher­weise auch eine Über­tra­gung stat­tfind­en. Unklar ist noch, ob das Virus auch fäkal-oral über­tra­gen wer­den kann. Man nimmt derzeit an, dass es nach ein­er Ansteck­ung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Krankheit­sze­ichen auftreten kön­nen.

Welche Symp­tome kön­nen bei ein­er Erkrankung auftreten?

Die Infek­tion kann zu Symp­tomen eines grip­palen Infek­ts führen, wie Hus­ten, Schnupfen, Hal­skratzen, Fieber. Bei einem Teil der Patien­ten kann die Erkrankung auch einen schw­eren Ver­lauf nehmen. Es kann zu Atem­prob­le­men und zu ein­er Lun­genentzün­dung kom­men. Todes­fälle gab es bis­lang vornehm­lich bei Patien­ten, die älter waren und/oder chro­nis­che Grun­derkrankun­gen hat­ten. Eini­gen Patien­ten lit­ten auch unter Durch­fall.

Wie kann ich eine Ansteck­ung ver­mei­den?

Wie bei anderen Atemwegerkrankun­gen kön­nen Sie durch ein­fache Hygien­e­maß­nah­men, ins­beson­dere Hus­ten- und Niesetikette, Hän­de­hy­giene und Abstand zu Erkrank­ten, das Risiko ver­min­dern, sich oder andere anzusteck­en. Das heißt konkret:

  • Hus­ten oder niesen Sie andere nicht an.
  • Hus­ten Sie nicht in die Hand, son­dern in ein Ein­mal­taschen­tuch, ggf. in Ihren Ärmel.
  • Hal­ten Sie beim Hus­ten größt­möglichen Abstand zu anderen und wen­den Sie sich von Ihrem Gegenüber ab.
  • Benutzen Sie Ein­mal­taschen­tüch­er und entsor­gen Sie diese möglichst sofort nach ein­ma­liger Benutzung in dicht schließen­den Müll­be­häl­tern.
  • Ver­mei­den Sie Hän­dekon­takt.
  • Ver­mei­den Sie Berührun­gen von Augen, Nase oder Mund.
  • Waschen Sie sich oft und gründlich die Hände, z. B. nach Per­so­n­enkon­takt, Benutzung von San­itärein­rich­tun­gen. Ver­reiben Sie die Seife 20 bis 30 Sekun­den zwis­chen den Fin­gern.
  • Ste­hen Waschgele­gen­heit­en nicht zur Ver­fü­gung, kön­nen die Hände mit geeigneten alko­holis­chen Lösun­gen, Gels oder Tüch­ern desin­fiziert wer­den.
  • Lüften Sie Räume mehrmals täglich mehrere Minuten. Dies ver­ringert die Zahl der Keime in der Luft und ver­hin­dert das Aus­trock­nen der Schleimhäute.

Ist ein Mund-Nasen-Schutz notwendig?

Seit dem 27. April 2020 gilt auch in Hes­sen — und damit auch in unseren Apotheken — in Geschäften eine Maskenpflicht. Beim Betreten von Geschäften und Apotheken müssen alle Bürg­erin­nen und Bürg­er einen Mund-Nasen-Schutz tra­gen. Dabei sind soge­nan­nte All­t­ags­masken (auch selb­st gefer­tigte) aus­re­ichend, medi­zinis­che Schutz­masken sind nicht notwendig.

Die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tra­gen, gilt nicht für Kinder unter 6 Jahren oder Per­so­n­en, die auf­grund ein­er gesund­heitlichen Beein­träch­ti­gung oder ein­er Behin­derung keinen Mund-Nasen-Schutz tra­gen kön­nen.

Ver­hal­tensregeln bei Ver­dacht auf Covid-19

  • Wenn Sie per­sön­lichen Kon­takt zu ein­er Per­son hat­ten, bei der SARS-CoV­‑2 nachgewiesen wurde, soll­ten Sie sich unverzüglich an Ihr zuständi­ges Gesund­heit­samt[1] wen­den. Dies gilt auch, wenn Sie keine Krankheit­sze­ichen haben.
  • Wenn Sie sich inner­halb der let­zten 14 Tage in einem vom Robert Koch-Insti­tut aus­gewiesen­em Risiko­ge­bi­et[2] aufge­hal­ten haben, melden Sie sich unab­hängig von Krankheit­sze­ichen unverzüglich tele­fonisch unter Hin­weis auf Ihre Reise beim zuständi­gen Gesund­heit­samt.
  • Nach einem Aufen­thalt in Regio­nen, die zwar kein Risiko­ge­bi­et sind, in denen aber Covid-19-Fälle vorkom­men, sollte man unnötige Kon­tak­te ver­mei­den und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Kommt es inner­halb von 14 Tagen nach Rück­reise zu Fieber, Hus­ten oder Atem­not, sollte der Arzt aufge­sucht wer­den ‒ allerd­ings nur nach tele­fonis­ch­er Voran­mel­dung und mit Hin­weis auf die Reise.

Gibt es eine spez­i­fis­che Ther­a­pie gegen Covid-19?

Eine spez­i­fis­che Behand­lung gegen Covid-19 gibt es nicht. Man kann die Symp­tome lin­dern und unter­stützende Maß­nah­men ergreifen. Derzeit gibt es auch keinen Impf­stoff, mit dem sich Covid-19 vor­beu­gen lässt.

Wo finde ich weit­ere Infor­ma­tio­nen (Auswahl)?


[1] Gesund­heit­samt nach Postleitzahl: https://tools.rki.de/plztool

[2] Risiko­ge­bi­ete veröf­fentlicht das RKI unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Hausapotheken-Check jetzt bei uns!

Wir über­prüfen kosten­frei Ihre Hausapotheke!

Wer ken­nt das nicht? Es ist Son­ntag, die ganze Fam­i­lie lei­det plöt­zlich an einem grip­palen Infekt oder an einem Magen-Darm-Virus. Aber nir­gend­wo kön­nen Sie die Parac­eta­mol-Zäpfchen für ihr Kind find­en. Und der Vomex-Saft ist auch bere­its ange­brochen — aber wie lange schon ste­ht der offen da, kann man den noch ver­wen­den? Und Sie selb­st sind eigentlich zu schwach, um sich eine Not­di­enst-Apotheke in der Nähe her­auszusuchen?

Eine gut aus­ges­tat­tete und organ­isierte Hausapotheke wäre jet­zt — und auch son­st — eigentlich unverzicht­bar. Die Lin­den-Apotheke und die Engel-Apotheke Höchst bieten deshalb ab sofort bis zum 15. Mai 2018 einen „Check-up“ ihrer Hausapotheke an. Dabei sortieren wir für Sie unbrauch­bare, nicht mehr benötigte und abge­laufene Arzneimit­tel aus. Denn wenn das Halt­barkeits­da­tum eines Medika­ments über­schrit­ten ist, darf es nicht mehr angewen­det wer­den. Zu lange gelagerte Medika­mente kön­nen unwirk­sam wer­den oder im schlimm­sten Fall sog­ar schädliche Neben­wirkun­gen her­vor­rufen. Diese Verän­derun­gen sind nur sel­ten äußer­lich am Medika­ment erkennbar.

Apotheker Simon Nuß mit einer Hausapotheke

Apothek­er Simon Nuß mit ein­er Hausapotheke

In jede Hausapotheke gehören neben indi­vidu­ell benötigten Medika­menten vor allem Prä­parate gegen akute Erkrankun­gen, zum Beispiel gegen Schmerzen und Durch­fall. Die meis­ten Unfälle passieren Haushalt — ger­ade deshalb sollte jede Hausapotheke eben­falls Ver­bandsstoffe wie Mull­binden und Kom­pressen sowie ein Fieberther­mome­ter und eine Pinzette bere­i­thal­ten. Auch die wichtig­sten Adressen und Tele­fon­num­mern sowie eine Erste-Hil­fe-Anleitung dür­fen nicht fehlen.

Was in Ihre eigene Hausapotheke gehört, hängt dabei sehr stark von den indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen ab. Fam­i­lien mit Kindern brauchen eine ganz andere Hausapotheke als der sportliche Sin­gle. Brin­gen Sie deshalb ihre Hausapotheke ein­fach bei uns vor­bei: Wir über­prüfen diese inner­halb von 2 Tagen für Sie auf Voll­ständigkeit, Aktu­al­ität und Wirk­samkeit der Medika­mente und passen sie nach einem Beratungs­ge­spräch auch gle­ich Ihren indi­vidu­ellen Bedürfnis­sen an. Wenn Sie noch gar keine Hausapotheke haben, kön­nen wir auch unser aktuelles Son­derange­bot als Grun­dausstat­tung empfehlen.

Herzlich willkommen!

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Erbach­er Straße 21
64739 Höchst im Oden­wald
06163–3430
Fax: 06163–81222
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Pestalozzis­traße 18
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